Top 50 Autoren:
anzeigen
Top 50 Beiträge:
anzeigen
Aktuelle Beiträge:
1
 Beiträge gesamt:
26179
Forum: - speakers corner -
Themen, Geschehnisse und Gedanken, die uns bewegen.
Hier werden sachliche und niveauvolle Diskussionen geführt.


Suche
 

Autor Titel alles
Navigation
Forenübersicht
Beitragsübersicht
E-Mail
Hilfe
Thread: Darf ich vorstellen: Der neue Präsident der Vereinigten Staaten ...
Antworten: 83 - Gelesen: 37040 Mal - ID: 19716
vorherige Antworten  
Darf ich vorstellen: Der neue Präsident der Vereinigten Staaten ... von Hannibal
vom: 04.02.2004 um 21:06 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
... oder?!

Kerry ist Favorit für US-Präsidentschaftskandidatur



Washington (AFP) - Im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur ist US-Senator John Kerry seinem Ziel beim ersten "Super Tuesday" einen großen Schritt näher gekommen. Der Vietnam-Veteran setzte sich bei den Vorwahlen in fünf von sieben Bundesstaaten durch. Der 60-Jährige wertete seinen Erfolg als Ausdruck des Wähler-Wunsches nach einem Regierungswechsel. Im ganzen Land gebe es ein "sehr bedeutendes Verlangen nach Wandel."

Kerrys Senatskollege John Edwards siegte in seinem Heimatstaat South Carolina. Der frühere NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark kam in Oklahoma mit hauchdünnem Abstand vor Edwards auf den Spitzenplatz. Verlierer des Tages war der frühere Favorit Howard Dean, der in keiner der sieben Abstimmungen über den dritten Rang hinauskam.

Kerry gewann in Missouri, Arizona, New Mexico, North Dakota und Delaware. Nach inoffiziellen Schätzungen sicherte sich der Kriegsheld bislang die Stimmen von mindestens 162 der 4322 Delegierten für den Nominierungsparteitag der Demokraten in Boston im Juni. Sein Abschneiden zeige, dass er "von einer Küste zur anderen, von Norden nach Süden" gewinnen könne, sagte der Senator.

Von entscheidender Bedeutung wird der zweite "Super Tuesday" am 2. März sein, wenn zehn Bundesstaaten über ihren Favoriten für die demokratische Präsidentschaftskandidatur entscheiden.

Kerry übte nach seinem Sieg scharfe Kritik an Präsident George W. Bush: Dessen Regierung habe "das amerikanische Volk irregeführt", Informationen über irakische Massenvernichtungswaffen seien "offensichtlich falsch verwendet" worden.

In seiner Siegesrede kündigte Kerry die direkte Auseinandersetzung mit Amtsinhaber Bush auf dem wichtigen Feld der Sicherheitspolitik an: "Wenn Bush die nationale Sicherheit zum Kernthema des Wahlkampfs machen will, habe ich nur einige Worte an ihn: Nur zu!" In der Wählergunst sehen Umfragen Kerry derzeit knapp vor Bush.

Südstaaten-Senator Edwards erwartet nach seinem Sieg in South Carolina laut TV-Sender Fox ein "Zwei-Personen-Rennen" zwischen ihm und Kerry. Der vor den Vorwahlen als Favorit gehandelte Ex-Gouverneur von Vermont, Howard Dean, kündigte trotz neuer Pleiten in dieser Abstimmungsrunde an, weiter um die Kandidatur zu kämpfen. Senator Joe Lieberman dagegen gab nach erneut schwachem Abschneiden auf. Nach Liebermans Verzicht sind noch sechs demokratische Bewerber im Rennen.

---

Jemand andere Favoriten?

tata
Hannibal
Geändert am 04.02.2004 um 21:07 Uhr von Hannibal

Geändert am 04.02.2004 um 21:08 Uhr von Hannibal
Antwort von EternalCyborg
vom: 22.03.2004 um 02:00 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Ich denke ja, dass sowohl der inzwischen größenwahnsinnige Bush, als auch John Kerry (keine weiteren Kommentare über ihn... meine Meinung ist bekannt) hochgradig unfühig wären die "Weltmacht" zu regieren...
Von daher kann es einem egal sein, welcher von Beiden gewinnt, oder aber nur darauf hoffen, dass sich doch noch Hillary aufstellen lässt.

E.C.

Antwort von jen
vom: 27.03.2004 um 13:44 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Es wird immer unwahrscheinlicher, dass Hillary doch noch gegen Bush antritt, denn die Zeit wird ja dann doch recht knapp und ich kann mir nicht vorstellen, dass Kerry so ein 'Spiel' einfach so mitmacht, sofern er überhaupt davon weiss, hm.
Antwort von EternalCyborg
vom: 28.03.2004 um 01:08 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Andererseits sollte man die Macht der Medien nicht unterschätzen... Und diese hätte Hillary wohl eher auf ihrer Seite, als John Kerry! Den würde man dann wohl nie wieder sehen, und wohl kaum jemand (außer seiner Familie natürlich) vermissen!
Und hier muss ich sogar mal Hillary's Auftritt in der Tonight Show von Jay Leno loben: Für mich, als Mitteleuropäer, ist ein solcher Auftritz zwar absolut lächerlich... Aber wenn man die Mentalität und die TV-Gewohnheiten der Amerikaner kennt, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus: Dort stehen Talkshows (besonders solche mit Comedy-Sequenzen) und somit auch die Moderatoren auf einem hohen gesellschaftlichen Plateau; Die Werbeeinnahmen sind fast so hoch, wie bei einem 100 Mio. Dollar-Blockbuster!
Sollte Hillary dort 2 oder 3 mal auftreten, und in der Werbepause für sich selbst werben, wäre die Verhaftung von Osama der einzige Trumpf, den Bush tatsächlich noch ausspielen könnte! Ob dies allerdings von Erfolg gekrönt wäre, ist ebenfalls fraglich... Schließlich ist der Name Clinton in den USA eine Marke für sich...

E.C.

Antwort von jen
vom: 29.03.2004 um 20:49 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Durch die Überwachungsprotokolle des FBI von John Kerry, die einem Historiker gestohlen wurden kommt nun vielleicht doch noch mal etwas anderer Wind in den Vorwahlkampf.
Falls nun Dinge ans Licht kommen, die den Wahlkampf von Kerry negativ beeinträchtigen, wäre der Einstieg von Hillary doch noch möglich. *hofft

Antwort von EternalCyborg
vom: 01.04.2004 um 00:20 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Zitat:
Falls nun Dinge ans Licht kommen, die den Wahlkampf von Kerry negativ beeinträchtigen, wäre der Einstieg von Hillary doch noch möglich. *hofft


Das wäre sicherlich wünschenswert! Kerry ist (unabhängig von diesen Protokollen) sicherlich unfähig, die USA zu regieren; Bush ist seit Saddam's Festnahme (bis dahin hat er ja eigentlich alles richtig gemacht... Das schließt sowohl den Irak-Krieg, als auch die Tötung von Saddam's Söhnen, als auch Saddam's Festnahme selbst mit ein - aber was danach kam -kein Kommentar-) größenwahnsinnig - also wäre Hillary tatsächlich die bestmögliche Lösung!

E.C.

Antwort von jen
vom: 04.04.2004 um 18:04 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Irgendwie ist es ja schon ruhiger um Kerry geworden. Mal sehen, ob es so weitergeht.
Vielleicht liegt es ja auch nur daran, dass Bush momentan wieder mehr in die Kritik gerät wegem dem Irak-Krieg und mit seinem 'Fähnchen-Verhalten' hat Bush sich hoffentlich ordentlich geschadet.
Antwort von EternalCyborg
vom: 05.04.2004 um 00:09 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Ob das wirklich etwas bringt, wage ich allerdings zu bezweifeln... Würde Bush gegen Hillary antreten - oh ja, dann hat sein Verhalten ihm geschadet! Tritt er aber gegen den unfähigen John Kerry an, dann hat es ihm eher nicht geschadet.

E.C.

Antwort von jen
vom: 14.04.2004 um 21:29 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Bush verliert vermehrt an Unterstützung und daher steigen die Chancen für Kerry nun doch wieder mehr.
Aber irgendwie möchte ich keinen der Beiden haben, da kann man nur hoffen, dass der Irakkrieg zu einem zweiten Vietnam wird und Kerry nicht antreten wird, weil Dinge ans Licht kommen, die ihn als möglichen Präsidenten disqualifizieren.
Antwort von EternalCyborg
vom: 15.04.2004 um 00:04 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Zitat:
Bush verliert vermehrt an Unterstützung und daher steigen die Chancen für Kerry nun doch wieder mehr.


Irgendwie glaube ich nicht so recht daran... Heutzutage kann man ohnehin kaum daran glauben, was die Medien einem vermitteln wollen. Die Wahl wird zu einem Medienspektakel Hoch 3 werden, mich würde es nicht mal wundern, wenn [Sarkasmus]die Fernsehzuschauer per Telefon-Voting[/Sarkasmus] über den neuen Präsidenten abstimmen können... In einem solchen Fall würde meine Stimme (sofern nicht doch noch Hillary antritt) an John Cena gehen... (passt zwar nicht zum Thread, das folgende Bild, aber dennoch):


Zitat:
Aber irgendwie möchte ich keinen der Beiden haben, da kann man nur hoffen, dass der Irakkrieg zu einem zweiten Vietnam wird und Kerry nicht antreten wird, weil Dinge ans Licht kommen, die ihn als möglichen Präsidenten disqualifizieren.


Ist es nicht schon eine Art "zweites Vietnam"? Einige Parallelen gibt es immerhin: Im Vietnam-Krieg haben die Amerikaner (einer davon war übrigens John "Inkompetenz" Kerry...) nicht gegen die vietnamesische Armee, sondern gegen das vietnamesische Volk gekämpft - so ähnlich läuft es ja jetzt im Irak ab: Das Volk lehnt sich gegen die US-Besatzung immer mehr auf... Das einzig Gute (sofern man das überhaupt so nennen kann) an diesem Krieg war, dass dieser Sadist Saddam endlich in den Knast gesteckt wurde!

Also Mr. Bush: Auftrag erledigt... räumen Sie das Oval Office, und überlassen Sie Mrs. Hillary Rodham Clinton den Posten (die Hoffnung stirbt zuletzt...)!

E.C.

Antwort von craven
vom: 09.10.2004 um 18:21 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Nach drei TV-Duellen wird es ja nun schon ernster.

Bush hat beide gegen Kerry verloren.
Bei dem ersten war wohl der Patzer mit Bin Laden / Hussein der, der am meisten durch die Presse gegangen ist.

Das zweite zwischen Cheney und Edwards wurde als unentschieden gewertet.

Kerry hat damit wieder ein bisschen Boden gut gemacht und nun gehen ja Musikstars wie u.a. Bruce Springsteen und REM auf Tour, um junge Wähler zu überzeugen, Kerry zu wählen.

Wie wertet Ihr das alles?

Geändert am 09.10.2004 um 18:40 Uhr von craven
Antwort von EternalCyborg
vom: 09.10.2004 um 23:45 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Zitat:
Nach drei TV-Duellen wird es ja nun schon ernster.

Bush hat beide gegen Kerry verloren.
Bei dem ersten war wohl der Patzer mit Bin Laden / Hussein der, der am meisten durch die Presse gegangen ist.


Ich hatte auf jeden Fall Recht mit meiner Vermutung, dass es ein reines Medienspektakel wird... Naja, jedenfalls würde ich nicht sagen, dass Bush beide Duelle gegen Kerry verloren hat. Sowohl Kerry, als auch Bush haben verloren! Kerry hat sich mit seinen Aussagen schlicht und einfach lächerlich gemacht! In seinen Aussagen gab es dermaßen viele Widersprüche... ich dachte schon, Kerry wäre schizophren!

Und Bush hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er größenwahnsinnig ist, und auch ansonsten nur dummes Zeugs dahergelabert! Einen dieser Beiden zu wählen, wäre ein Riesen-Fehler der Amerikaner! Sie sollten entweder (schon aus Protest) Ralph Nader wählen, oder ein "ganz großes" Kreuz machen (sprich: Den Wahlzettel komplett durchstreichen; Wie ich es bei der Landtagswahl 2000/2001 -so genau weiß ich das nicht mehr- getan habe)

Zitat:
Kerry hat damit wieder ein bisschen Boden gut gemacht und nun gehen ja Musikstars wie u.a. Bruce Springsteen und REM auf Tour, um junge Wähler zu überzeugen, Kerry zu wählen.


Es gibt da nur ein Problem: Die meisten Mainstream-Musiker sind eher Pro-Bush; Leute wie Springsteen und R.E.M. dagegen sind Musiker aus vergangenen Zeiten, die heutzutage kaum noch jemanden (zumindest die Jungwähler) hinter dem Ofen hervorlocken können. Und die älteren Wähler dürften davon ebenfalls kaum beeindruckt werden! Kerry fehlt nämlich etwas, das sich Charisma nennt, da können auch Bruce Springsteen und R.E.M. nichts dran ändern.

Und die Dixie-Chicks könnten lediglich einige pubertierende Hormon-Zwerge überzeugen. Da diese allerdings nicht wahlberechtigt sind, ist der Effekt dessen gleich null!

E.C.

Antwort von Hawkeye
vom: 10.10.2004 um 02:07 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Zitat:
Ich hatte auf jeden Fall Recht mit meiner Vermutung, dass es ein reines Medienspektakel wird...



Das über eine Präsidentenwahl in Amerika zu vermuten ist dasselbe wie das Amen in der Kirche vorherzusagen...es wird passieren ;)

Zitat:
Leute wie Springsteen und R.E.M. dagegen sind Musiker aus vergangenen Zeiten, die heutzutage kaum noch jemanden (zumindest die Jungwähler) hinter dem Ofen hervorlocken können.



Wohl Fieber?
Springsteen hat immer noch einen großen Einfluß und ist seit jeher auch bei der arbeitenden Schicht beliebt. R.E.M. haben auch nichts an Aktualität verloren.... Wäre schön, wenn U2, bzw. Bono noch mal dasselbe wie bei der Bush Sr. Wahl machen würden...
Antwort von EternalCyborg
vom: 10.10.2004 um 02:20 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Zitat:
Wohl Fieber?
Springsteen hat immer noch einen großen Einfluß und ist seit jeher auch bei der arbeitenden Schicht beliebt.


Bei Jungwählern?

Zitat:
R.E.M. haben auch nichts an Aktualität verloren....


Im Vergleich zu den Pro-Bush Leuten schon... Zum Beispiel Shitney Spears: In punkto Intelligenz dürfte sie mit den Präsidentschaftskandidaten auf einer Stufe stehen, aber sie geistert eben immer irgendwie durch die Medien. Das sehen einige Millionen Leute (auch Jungwähler), und halten dann Bush für "trendy". Der Effekt ist also größer, als bei diversen Pro-Kerry Touren, die lediglich ein paar Tausend Leute besuchen.

Zitat:
Wäre schön, wenn U2, bzw. Bono noch mal dasselbe wie bei der Bush Sr. Wahl machen würden...


Davon habe ich, ehrlich gesagt, nichts mitbekommen... Klär mich mal auf

E.C.

Antwort von Hawkeye
vom: 10.10.2004 um 03:12 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Ich denke, dass der Boss auch bei Jungwählern zieht...
Seine Platte "The Rising" schlug ja wirklich ein wie...hm...in Anbetracht der Umstände und Hintergründe der Platte erspare ich mir jetzt einen eher geschmacklosen Vergleich, aber auf jeden Fall traf er damit ins Herz der 9/11-geschädigten Amerikaner. Zudem hat er immer auch Folk und Country-Elemente in der Musik und was ist der größte Musikmarkt in den USA?....Got it ;)

Zitat:
Im Vergleich zu den Pro-Bush Leuten schon... Zum Beispiel Shitney Spears: In punkto Intelligenz dürfte sie mit den Präsidentschaftskandidaten auf einer Stufe stehen, aber sie geistert eben immer irgendwie durch die Medien. Das sehen einige Millionen Leute (auch Jungwähler), und halten dann Bush für "trendy". Der Effekt ist also größer, als bei diversen Pro-Kerry Touren, die lediglich ein paar Tausend Leute besuchen.


Ich glaube da unterschätzt du die Leute....
Diejenigen, die sich dadurch beeinflussen lassen könnten, sind wohl noch nicht wahlfähig.
So blöd die Amerikaner durch ihren Präsi repräsentiert werden, es sind dennoch nicht alle so!

Hoffen wir einfach, dass Kerry die USA konsolidieren kann und ihnen ihr Ansehen zurückgibt.

Zu Bono...
Als U2 mal zu einem Konzert in Washington D.C. waren, rief Bono live auf der Bühne mal im White House an. Zu diesem Zeitpunkt war Bush sr. noch Präsident. Den Anruf konnten natürlich alle über Lautsprecheranlage verfolgen. Was genau da besprochen wurde weiß ich nicht mehr, ich weiß nur noch, dass es eine kleine Lachnummer war, die auf Kosten von Bush ging....vielleicht findet man ja im Netz noch was dazu...
Antwort von EternalCyborg
vom: 10.10.2004 um 03:38 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Zitat:
Ich denke, dass der Boss auch bei Jungwählern zieht...
Seine Platte "The Rising" schlug ja wirklich ein wie...hm...in Anbetracht der Umstände und Hintergründe der Platte erspare ich mir jetzt einen eher geschmacklosen Vergleich, aber auf jeden Fall traf er damit ins Herz der 9/11-geschädigten Amerikaner. Zudem hat er immer auch Folk und Country-Elemente in der Musik und was ist der größte Musikmarkt in den USA?....Got it ;)


Okay, dann eben so: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Springsteen's Aktivitäten Pro-Kerry IHM SELBST weiterhelfen, Verkaufzahlen usw., aber es wird Kerry kein Stück helfen! Dieser Kerl hat einfach kein Charisma, da können Springsteen und Co. sich noch so sehr anstrengen! Kerry ist und bleibt ein hoffnungsloser Fall und (das kann man jetzt schon sagen) gescheiterter Präsidentschaftskandidat!

Zitat:
Ich glaube da unterschätzt du die Leute....
Diejenigen, die sich dadurch beeinflussen lassen könnten, sind wohl noch nicht wahlfähig.
So blöd die Amerikaner durch ihren Präsi repräsentiert werden, es sind dennoch nicht alle so!


Das würde ich auch nicht behaupten... Aber die Amis sind mediengeil. Am besten 24 Stunden vor der Glotze sitzen, um auch ja jeden Unfall am A**** der Welt und jede Verfolgungsjagd live mitzuerleben. Und zwischendurch tauchen immer wieder mal Leute wie eben Shitney Spears auf. So etwas hinterlässt echten Eindruck, und könnte Bush wieder einige Pluspunkte bringen.

Und wenn Bush dann noch unmittelbar vor der Wahl ein Karnickel namens Ussama Bin-Ladin aus dem Hut zaubert... muss ich mehr sagen?

Zitat:
Hoffen wir einfach, dass Kerry die USA konsolidieren kann und ihnen ihr Ansehen zurückgibt.


Und hier widerum habe ich Zweifel: Kerry ist ein unkalkulierbares Risiko... Er spricht sich immer wieder gegen einen Krieg aus, aber im gleichen Atemzug gibt er mit seinen "Heldentaten" in Vietnam an... Er wirkt bei seinen Reden sicherer als Bush - aber im Vergleich zu Bush, verhakt Kerry sich immer wieder in Widersprüche (Bush hat bei seiner Rede zwar auch nur dummes Zeug gelabert, aber immerhin keine Widersprüche)... Bei Bush weiß man wenigstens, was Sache ist: Er ist ein kriegsgeiler, größenwahnsinniger fast möchte man schon sagen Diktator. Wer sagt uns denn, dass Kerry nicht mindestens ebenso kriegsgeil ist? Seine "Heldentaten" von Vietnam sprechen da eine deutliche Sprache! Vor der Wahl wird er sicherlich nicht mit der Tür in's Haus fallen - aber wenn er tatsächlich gewählt werden sollte, würde er ziemlich schnell sein wahres Gesicht zeigen!

Im Übrigen, auch wenn es nicht zum Thema an sich passt: Wenn ich Bush wäre, würde ich schnell noch einige Plakate in Autrag geben: Irgendwo im Archiv befinden sich sicherlich noch einige Bilder mit gefallenen Vietcong... Eines dieser Bilder sollte die obere Hälfte eines Wahlplakates zieren, mit dem Schriftzug "Für dieses Massaker ist John Kerry verantwortlich"
Die untere Hälfte sollte ein Foto mit Saddam's Festnahme enthalten, mit dem Schriftzug "Für diese Erlösung ist George Walker Bush verantwortlich"

Oder ein Rambo-Bild, auf dem allerdings die Gesichtszüge John Kerrys zu erkennen sind, mit dem Schriftzug "Darf ein solcher Mann die Vereinigten Staaten vom Amerika repräsentieren?"

Es wären sicherlich relativ geschmacklose Plakate, das gebe ich zu. Aber sie wären effektiv! Und wenn John Kerry keine kreative Antwort darauf finden würde, dann wäre er sicherlich auch nicht in der Lage, die USA besser zu regieren, als Dabbeljuh Größenwahn!

Die Sache mit U2 hört sich eigentlich relativ lustig an... Aus welchem Grund U2 dies allerdings getan haben, ist mir vollkommen schleierhaft. Kommen U2 nicht aus Irland? Was haben sie dann mit den USA zu tun?

E.C.

Antwort von Hawkeye
vom: 10.10.2004 um 11:31 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Zitat:
Die Sache mit U2 hört sich eigentlich relativ lustig an... Aus welchem Grund U2 dies allerdings getan haben, ist mir vollkommen schleierhaft. Kommen U2 nicht aus Irland? Was haben sie dann mit den USA zu tun?



U2 und im ganz speziellen Bono sind doch schon immer politisch motiviert gewesen (Jubilee 2000 etc.) und damals haben sie sich dann wohl einen größer angelegten Jokus erlaubt..passenderweise in den letzten Wahlmonaten


Hm...Bilder aus Vietnam gegen Kerry?
My Lai zeigen? Kerry verunglimpfen?

Klingt nach amerikanischem Wahlkampf....einfach aus dem Kontext gerissene Infos miteinander verknüpfen, um ein negatives Bild des Herausforderers zu kreieren...aber stimmt, das ist normal dort...
Jedoch könnten auch die Demokraten kontern...man schreibe einfach den Namen eines jeden gefallenen GIs auf ein Plakat, dann stünden Bilder gegen Worte....und beides ist gleich in der Gewichtung, weil Statistiken auf einmal ein Gesicht und einen Namen bekämen...
Antwort von EternalCyborg
vom: 10.10.2004 um 23:13 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Zitat:
Hm...Bilder aus Vietnam gegen Kerry?
My Lai zeigen? Kerry verunglimpfen?

Klingt nach amerikanischem Wahlkampf....einfach aus dem Kontext gerissene Infos miteinander verknüpfen, um ein negatives Bild des Herausforderers zu kreieren...aber stimmt, das ist normal dort...


Es war ja bisher nicht der Fall... Aber das wäre mein Ratschlag an Bush. Eben, weil es effektiv wäre.

Wie gesagt, Kerry ist ein unkalkulierbares Risiko! Wer sagt uns denn, dass er nicht noch kriegsgeiler als Bush ist, aber das verständlicherweise vor der Wahl noch nicht zeigt?

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Demokraten besser Hillary Rodham Clinton aufgestellt hätten, oder meinetwegen auch erneut Al Gore. Dann hätten sie sicherlich Chancen gehabt... Aber mit Kerry haben sie sicherlich keinerlei Chancen! Selbst, wenn er in den Umfragen momentan vorne liegt: Eine Umfrage ist noch keine Wahl!

E.C.

Antwort von MuG
vom: 23.11.2004 um 14:30 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
es war irgendwie klar, daß bush sich wieder durchsetzt und für deutschland bzw für europa ist er besser einzuschätzen als kerry, daher ist es vielleicht besser, daß er es wieder geworden ist

Antwort von EternalCyborg
vom: 24.02.2005 um 02:15 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
Also, jetzt im Nachhinein, speziell nach Bush's Deutschland-Besuch, bin ich noch mehr davon überzeugt, dass Bush (zumindest gegenüber Kehricht) die richtige Wahl war!
Immerhin sorgt er unfreiwillig für den höheren Unterhaltungswert: Er hat verdammt viel Ähnlichkeit mit John Bradshaw Layfield!


E.C.

Antwort von darVin
vom: 03.03.2005 um 19:36 Uhr
IP: gespeichert
nächste Antwort

Beitrag ändern
Antwort schreiben Antwort schreiben
Antwort im Zitat schreiben
egal, wer da präsident ist, es würde sich eh nicht großartig etwas ändern, denn ich glaube nicht, daß bush nun gleich den iran angreifen wird. die drohungen wird er glaube nicht so schnell wahr machen, dafür war das desaster im irak zu groß
Vorherige Antworten     (Keine weiteren Antworten vorhanden)

Neue Beiträge seit Deinem letzten Besuch.

Keine neuen Beiträge seit Deinem letzten Besuch.

Eine beendete Diskussion. Keine neuen Beiträge mehr möglich.
Copyright
Forensystem by worldweb
© by
chatXtreme